Jeder hat schon einmal von Akupunktur gehört oder sogar schon selbst einmal eine Akupunkturbehandlung erhalten. Aber was ist Akupunktur und wann kann man sie einsetzen?
Die Akupunktur ist ein Teil der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und wird daher schon seit Jahrhunderten genutzt. Das Wort Akupunktur setzt sich aus den lateinischen Begriffen:
acus: Nadel, Spitze und
pungere: stechen
zusammen. Und genau das ist Akupunktur. Das Stechen von Nadeln in genau festgelegte Punkte, um auf den Körper positiv einzuwirken. Diese Punkte liegen auf "Leitungsbahnen" des Körpers, den Meridianen.
Nachweislich wirkt die Akupunktur bei: Schmerzen; sie nimmt Einfluss auf die Hormonproduktion des Körpers (z.B. Cortisol, Endorphin und Serotonin). Weiterhin wirkt sie positiv auf die Muskulatur und nicht zuletzt auf das Immunsystem. Schon alleine aus diesen Wirkungen ergeben sich viele Einsatzmöglichkeiten der Akupunktur. Dazu gehören unter anderem:
Gelenkschmerzen
Rückenschmerzen
Muskelverspannungen
rheumatische Erkrankungen
Migräne/Kopfschmerzen
Erkältungen
Sinusitis
Heuschnupfen
Asthma
Ekzem
Neurodermitis
Schuppenflechte
Beschwerden im Bereich der Verdauungsorgane
Beschwerden der Harnwege
Beschwerden der Genitalregion
uvm.
Häufig kann mit Akupunktur auch eine Verbesserung bei Tinnitus und bei der Schaufensterkrankheit (schlechte Durchblutung in den Beinen, z.B. durch Rauchen) erzielen.
Gute Unterstützung bietet die Akupunktur auch bei der Raucherentwöhnung und beim Abnehmen.